Ist eine Katzenkrankenversicherung sinnvoll?
durchblicker Redaktion
28.05.2025
4 min
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Wenn die Katze plötzlich krank wird, ist guter Rat teuer: Tierarztbesuche sind meist mit hohen Kosten verbunden. Eine Katzenversicherung ermöglicht die beste tierärztliche Versorgung für Ihren Stubentiger und bewahrt Sie vor finanziellen Engpässen. Lesen Sie in diesem Beitrag, welche häufigen Katzenkrankheiten es gibt und wie Sie die günstige Katzenkrankenversicherung finden.
Das Wichtigste in Kürze
Ist die Katze krank, kann ein Besuch beim Tierarzt mit empfindlich hohen Kosten verbunden sein, vor allem, wenn das Tier eine intensivere Behandlung benötigt.
Eine Katzenkrankenversicherung schützt Sie vor unerwarteten finanziellen Belastungen und ist über durchblicker bereits ab 8 Euro monatlich zu finden.
Frühzeitig abgeschlossen, begleitet sie Ihre Katze ein Leben lang und bewahrt Sie vor finanziellen Belastungen.So sind Sie und Ihre Katze bestens für den Ernstfall gerüstet.
Typische Katzenkrankheiten im Überblick
Viele Katzenkrankheiten lassen sich oft zwar gut behandeln, aber nur mit rechtzeitiger medizinischer Hilfe. Manche Erkrankungen treten altersbedingt auf, andere wiederum sind ansteckend oder werden durch Parasiten ausgelöst.
Zu den häufigsten Katzenkrankheiten zählen unter anderem:
Katzenschnupfen: Eine hochansteckende Virusinfektion, die besonders Jungtiere und Freigänger betrifft. Symptome sind Niesen, tränende Augen, Husten und Futterverweigerung.
Katzenseuche (Parvovirose): Eine gefährliche Infektionskrankheit, die unbehandelt tödlich verlaufen kann. Eine Schutzimpfung ist dringend empfohlen.
FIP (Feline Infektiöse Peritonitis): Diese Virusinfektion verläuft oft tödlich und ist schwer zu behandeln. Häufig betroffen sind Jungtiere mit schwachem Immunsystem.
Katzenleukämie: Eine durch das FelV-Virus verursachte Immunschwächekrankheit. Übertragen wird sie durch Speichelkontakt und ist daher vor allem bei Freigängern ein Risiko.
Chronische Nierenerkrankungen: Besonders ältere Katzen sind betroffen. Symptome wie vermehrtes Trinken, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust sollten ernst genommen werden.
Diabetes mellitus: Eine Stoffwechselerkrankung, die lebenslanges Insulinspritzen erfordert. Oft fällt sie durch häufiges Trinken und Urinieren auf.
Zahnprobleme (FORL): Dabei lösen sich Zähne im Wurzelbereich auf, was dem Tier große Schmerzen verursacht. Die Behandlung erfolgt meist unter Vollnarkose durch eine Zahnsanierung.
Parasitenbefall: Flöhe, Zecken und Milben sind nicht nur unangenehm, sondern können auch Krankheiten übertragen. Regelmäßige Prophylaxe schützt zuverlässig.
Toxoplasmose: Eine Infektion mit dem Parasiten Toxoplasma gondii. Viele Katzen zeigen keine Symptome, ein Übertragungsrisiko besteht jedoch für schwangere Frauen.
Wurmerkrankungen: Band- oder Spulwürmer kommen besonders häufig bei Freigängern vor. Symptome sind Gewichtsverlust, stumpfes Fell oder Verdauungsprobleme.
Verletzungen durch Unfälle und Kämpfe: Knochenbrüche, Bissverletzungen oder innere Verletzungen treten vor allem bei Katzen mit Freigang auf – etwa durch Kletterunfälle oder Revierkämpfe.
Welche Leistungen bietet eine Katzenkrankenversicherung?
Eine Katzenkrankenversicherung schützt vor hohen Kosten im Krankheits- oder Unfallfall. Abhängig vom Tarif deckt sie unterschiedliche Leistungen ab:
Tierarztbesuche, Diagnosen und Behandlungen
Operationen inklusive Narkose, stationärem Aufenthalt und Nachsorge
Ambulante Therapien, etwa bei chronischen Erkrankungen
Physiotherapie nach Unfällen oder Operationen
Vorsorgeleistungen wie Impfungen, Wurmkuren oder Zahnprophylaxe
Floh- und Zeckenschutz bei entsprechender Tarifwahl
Versicherer bieten in der Regel drei Leistungsvarianten an:
Katzen-Krankenversicherung: Rückerstattung von tierärztlichen Behandlungskosten (diagnostische Maßnahmen, stationäre Heilbehandlungen und ambulante Heilbehandlungen).
Katzen-Unfallversicherung: Deckt Kosten, die im Rahmen einer tierärztlichen Behandlung nach einem Unfall entstanden sind (Untersuchungen, stationäre Heilbehandlungen, ambulante Heilbehandlungen und Nachbehandlungen).
Katzen-OP-Versicherung: Deckt ausschließlich Operationen – zum Beispiel bei Knochenbrüchen oder Zahnsanierungen. Besonders als Einstiegsschutz geeignet.
Viele Anbieter bieten auch Kombitarife an, bei denen mehrere dieser Leistungen enthalten sind.
Ist eine Katzenkrankenversicherung sinnvoll?
Als Katzenbesitzer:in können Sie sicher ein Lied davon singen: Bereits ein kurzer Tierarztbesuch kostet oft über 50 Euro, auf aufwändige Behandlungen, Diagnostik oder Operationen folgen Rechnungen über mehrere hundert Euro. Selbst bei jungen, scheinbar gesunden Katzen kann plötzlich eine kostspielige Therapie nötig werden. Eine Katzenkrankenversicherung hilft Ihnen, unerwartete finanzielle Belastungen zu vermeiden und sorgt dafür, dass Ihre Katze jederzeit bestmöglich versorgt wird.
durchblicker Tipps für Ihre Katzenkrankenversicherung
Schließen Sie die Versicherung möglichst früh ab. Viele Anbieter versichern keine älteren Katzen oder Tiere mit bekannten Vorerkrankungen.
Vergleichen Sie mehrere Angebote. Leistungen und Preise unterscheiden sich stark. Tipp: Ein Vergleich über durchblicker spart bis zu 200 Euro pro Jahr.
Sichern Sie Ihre Katze schon ab 8 Euro monatlich ab. So sind Sie im Ernstfall finanziell geschützt und Ihre Katze erhält im Ernstfall ohne Kompromisse die notwendige Behandlung.
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