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Konstante vs. fallende Lebensversicherung

durchblicker Redaktion

2 min

Die Versicherungssumme einer Ablebensversicherung muss nicht unbedingt während der Laufzeit konstant bleiben. Eine fallende Versicherungssumme ist insbesondere bei Kreditbesicherungen gebräuchlich.

Konstante Versicherungssumme

Bei Lebensversicherungen gibt es verschiedene Varianten in Hinblick auf den zeitlichen Verlauf der Versicherungssumme.

Am häufigsten ist die Vereinbarung einer konstanten Versicherungssumme. Das bedeutet, dass der Betrag, der im Ablebensfall zur Auszahlung kommt, während der gesamten Laufzeit gleich bleibt. Es macht also keinen Unterschied ob der Versicherungsnehmer im ersten Jahr oder erst nach mehreren Jahren verstirbt.

Diese Variante empfiehlt sich, wenn Sie vorhaben Ihre Angehörigen durch den Abschluss einer Lebensversicherung abzusichern. Im durchblicker Lebensversicherungsvergleich berechnen wir Versicherungstarife mit konstanten Versicherungssummen, sofern Sie nicht explizit einen anderen Verlauf der Versicherungssumme auswählen.

Lebensversicherung

Nach Annuitäten fallende Versicherungssumme

Wenn Sie einen Kredit aufnehmen und diesen laufend tilgen, dann fällt die Kreditschuld im Lauf der Zeit nicht linear sondern „annuitätisch“, da der Anteil der Zinsen an Ihrer Kreditrate anfänglich höher ist und mit der Zeit abnimmt.

Daher bieten manche Lebensversicherungen Produkte mit einem nach Annuitäten fallenden Verlauf der Versicherungssumme an. Im Idealfall deckt sich der Verlauf der Kreditrestschuld exakt mit dem Verlauf der Versicherungssumme. Dadurch soll vermieden werden, dass es zwischendurch zu einer Unterdeckung kommen kann.

Linear fallende Versicherungssumme

Wenn Sie eine Ablebensversicherung mit einer linear fallenden Versicherungssumme abschließen, bedeutet das, dass die im Todesfall ausbezahlte Summe über die Laufzeit linear abnimmt. Dabei gibt es unterschiedliche Varianten: die Versicherungssumme kann monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich fallen. Ein Beispiel: angenommen Sie schließen einen Vertrag mit einer Versicherungssumme von EUR 100.000 und einer Laufzeit von 10 Jahren ab, dann würde sich bei einer jährlich fallenden Versicherungssumme die Leistung im Ablebensfall jedes Jahr um € 10.000 reduzieren. Das bedeutet, würde der Versicherungsnehmer im 5. Jahr nach Abschluss versterben, käme noch ein Betrag von € 60.000 zur Auszahlung.

Bei Verträgen mit einer fallenden Versicherungssumme ist es üblich, dass die Prämien nicht während der gesamten Laufzeit zu zahlen sind. Sie zahlen nur während der ersten Hälfte der Laufzeit bzw. während der ersten 2/3 der Laufzeit. Die Beitragszahlungsdauer unterscheidet sich leicht zwischen den einzelnen Versicherern. Die genaue Dauer der Prämienzahlung erfahren Sie in den Tarifdetails des Vergleich Lebensversicherung auf durchblicker.

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