Das Unfall-Taggeld wird für jeden Tag der unfallbedingten Arbeitsunfähigkeit bezahlt. Dieser Baustein ist vor allem dann notwendig, wenn Sie eine besondere Absicherung Ihres Einkommens benötigen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Sie selbständig tätig oder abhängig von Schichtzulagen bzw. Trinkgeldern sind und über keine gesonderte Absicherung durch Krankentaggeld verfügen. Angestellte und Arbeiter erhalten im Rahmen von bis zu sechs Wochen der Arbeitsunfähigkeit über Ihren Dienstgeber die vollen Bezüge. Auch danach wird die Entgeltfortzahlung bis zu einem Jahr von der Krankenkasse in Form des Krankengeldes gewährleistet (in der Regel 60% des durchschnittlichen Monatsgehalts).
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Höhe des Unfall-Taggelds
Das Unfall-Taggeld ist der kostenintensivste Baustein der Unfallversicherung. Es wird ausgezahlt, wenn die versicherte Person in Folge eines Unfalls kurz bis mittelfristig arbeitsunfähig ist. Die Auszahlungsdauer ist zumeist auf ein Jahr beschränkt.
Beachten Sie bei der Wahl der Höhe des Unfall-Taggelds wie viel Euro Sie tatsächlich benötigen um gegebenenfalls Ihren Verdienstausfall zu kompensieren. Als sozialversicherungspflichtiger Angestellter oder Arbeiter erhalten Sie bis zu sechs Wochen der Arbeitsunfähigkeit über Ihren Dienstgeber bereits die vollen Bezüge. Lediglich bei Selbständigen, beruflichen Tätigkeiten mit Schichtzulagen oder bei Abhängigkeit von Trinkgeldern ist der Einschluss von Unfall-Taggeld sinnvoll, wenn nicht bereits eine allgemeine Krankentagegeld Versicherung besteht.
Im Unfallversicherung-Rechner auf durchblicker können Sie auswählen, ob und in welcher Höhe Sie ein Unfall-Taggeld wünschen.
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