Wasserkraft für die Stromerzeugung
Was steckt hinter der Wasserkrafterzeugung und wie entsteht daraus Strom?
Im Überblick
Wie funktioniert Wasserkraft?
Die Kraft des Wassers für die Stromerzeugung nutzen – das Prinzip hinter der Energieerzeugung aus Wasserkraft in 3 einfachen Schritten erklärt:
1. Wasser treibt Turbine an
Ein Wasserkraftwerk macht sich die Energie, die fließendes Wasser freisetzt, zu Nutze, um Strom zu erzeugen. Das Prinzip eines Wasserkraftwerks besteht darin, dass fließendes Wasser durch eine Turbine geleitet wird. Durch den Druck des Wassers beginnt sich die Turbine zu drehen.
2. Generator erzeugt Strom
Die Bewegungsenergie der Turbine wird an einen Generator weitergeleitet. Im Generator sind Elektromagneten befestigt, welche um Kupferdrahtspulen rotieren – dadurch entsteht elektrischer Strom.
3. Transformatoren sorgen für Hochspannung
Der so erzeugte Strom wird mittels Transformatoren auf Hochspannung umgewandelt. So kann der erzeugte Strom über die Stromnetze weiterverteilt werden. Damit der Strom dann auch im Haushalt die richtige Spannung (230/400 Volt) hat, werden Umspannwerke und Trafostationen genutzt.
Arten von Wasserkraftwerken
Es gibt verschiedene Typen von Kraftwerken, die die Energie von Wasser nutzen:
Warum liefert Wasserkraft erneuerbare Energie?
Wasserkraft zählt zu den nachhaltigen Energiequellen, da das Wasser für die Stromerzeugung nicht verbraucht wird. Im Vergleich dazu findet zum Beispiel bei der atomaren oder fossilen Energiegewinnung ein Verbrennungsvorgang statt und die verwendeten Stoffe können nicht erneut genutzt werden. Erneuerbare Energie kommt somit aus Quellen, die durch die Energiegewinnung nicht verbraucht werden.
Viele Stromanbieter – und vor allem viele Ökostromanbieter – haben in ihrem Strommix Wasserkraft als wesentliche Energie Quelle angeführt. Neben der Wasserkraft zählen Windenergie, Photovoltaik, Biomasse, Sonnenenergie und Biogas zu den wesentlichen erneuerbaren Energiequellen in Österreich.
Welche Vorteile bietet die Stromerzeugung aus Wasserkraft?
Woher kommt mein Strom?
Um herauszufinden, aus welchen Energiequellen Sie Ihren Strom beziehen, reicht ein Blick auf Ihre Stromrechnung. In Österreich müssen auf der Stromrechnung verpflichtend die Stromquellen angeführt werden, die Ihr Energielieferant nutzt. Diese Aufstellung wird auch als Strommix-Kennzeichnung bezeichnet und kann zum Beispiel so aussehen:
Beim durchblicker Stromvergleich können Sie auch den Energiemix bzw. die Stromkennzeichnung der unterschiedlichen Anbieter einsehen. Nutzen Sie dafür einfach die Möglichkeit, Tarifdetails der verschiedenen Anbieter gegenüber zu stellen:
Wie Sie in der Grafik sehen, wird Wasserkraft separat von den restlichen Ökostrom Quellen ausgewiesen, es handelt sich aber um eine wesentliche Energiequelle für Ökostrom. Alles, was nicht Wasserkraft, Windenergie, Sonnenergie, Biomasse oder Biogas zugeordnet werden kann, wird als „sonstige, erneuerbare Energie“ – Quelle angeführt.
durchblicker - Tipp
Strom aus nachhaltigen Energiequellen muss nicht unbedingt teuer sein! Im durchblicker Vergleich können Sie explizit auswählen, dass Sie nur Tarife mit Strom aus erneuerbarer Energie im Vergleichsergebnis angezeigt bekommen möchten. Zusätzlich können Sie Ihre Auswahl auch auf zertifizierte Ökostromanbieter einschränken.
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